Eindrücke von der Gemeindefahrt nach Assisi und Padua (Mai 2017)

Eindrücke von der Gemeindefahrt nach Assisi und Padua (Mai 2017)

Unsere Pilgerfahrt zum Hl. Antonius nach Padua und zum Hl. Franziskus und der Hl. Klara nach Assisi

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Sonntagsmesse am 7. Mai machten sich 46 Gläubige aus den Gemeinden des Pastoralen Raumes Treptow/Köpenick begleitet von den beiden  Herrn  Pfarrer Laminski und  Pfarrer Ullrich zu einer gemeinsamen Pilgerfahrt auf. An diesem Tag hatte unser Busfahrer,  Adrian die größte Mühe uns durch den starken Verkehr und etlichen Staus sicher an unser 1. Ziel, das Übernachtungshotel Ebbs in Tirol zubringen. Das Abendessen musste 3x per Handy verschoben werden und wurde zum Nachtmahl. Am nächsten Morgen verließen wir das Hotel mit dem netten Personal und fuhren durch das Tal der Etsch nach Padua. Wo wir unser Quartier in unmittelbarer Nähe der Basilika di San Antonio am Nachmittag erreichten. Die freie Zeit nutzten die meisten zu einem Stadtbummel oder zu einer Vorbesichtigung  in der Basilika San Antonio.

Der nächste Tag begann mit einer Messe in der Kapelle der Basilika an schließend führte uns unsere ständige Reisebegleiterin Franceska durch das schöne Padua. Einer Stadt die es seit 1180 v.Chr. gibt. Besonders beeindruckend war die alte Universität, an der viele bekannte Wissenschaftler, wie Kopernikus und Galilei wirkten. Es war die 1. Uni, an der Sezierungen vorgenommen wurden. Der Tag endete mit einer  Speiseeis-Party unter den Arkaden. Jeder durfte unter 20 Sorten auswählen. Ein Dankeschön dem Spender Herrn Pfarrer Ullrich. Weiter ging es am nächsten Morgen nach Assisi. Mit einem Zwischenstopp und Aufstieg zum Kloster La Verna auf dem hl. Berg. In einer Felsspalte, in die sich Franziskus zurück zog  erhielt er, der Legende nach, seine Wundmale. Uns beeindruckte die  Führung durch die Franziskanerin Angela, die eine wunderbare Ruhe ausstrahlte und uns den Rat mit gab: „Gott an uns heran zulassen“.

Weiter ging es nach Assisi, der hellen Stadt auf dem Berg, deren Straßen mittelalterlich eng und im Wesentlichen den Fußgängern vorbehalten sind. Assisi wird von der einen Seite von der Basilika der Hl. Klara (Santa Chiara) entgegengesetzt von der Basilika di San Francesco begrenzt. Es gibt aber auch noch eine Marienkirche in einem alten Tempel der Minerva und die Chiesa Nuova, die an dem Platz errichtet wurde  wo das Elternhaus von Franziskus stand. Auch auf den Dom von Assisi ist noch hinzuweisen in dieser Kirche sollen Franziskus und Klara getauft worden sein. Am folgenden Tag  ging es nach Greccio, das „ Neue Bethlehem“ mit einer vielseitigen Krippen-Ausstellung. Franziskus ließ an diesem Berghang das Geschehen an der Krippe mit Menschen und  Tieren nachstellen. Weiter ging es nach Fonte Colombo dort verfasste Franziskus die Ordensregeln der „Minderen Brüder“. Wir hatten noch einen kulinarischen Höhepunkt in einem kleinen Dorfgasthof wurden uns von „Mama mia“ handgemachte unvergleichliche Pasta serviert. (Ein Tipp von der Reiseleiterin Morena)

Am Tag darauf hatten wir unseren spirituellen Höhepunkt der Reise – eine Messe unter freiem Himmel, im Wald mit einem Altar und Ambo aus Felsgestein und Bänken aus Baustämmen. Am schönsten war der Gesang der vielen Vögel, die mit unserem Gesang wetteiferten. Den Abschluss  bildete der Besuch in der Basilika St. Maria degli  Angeli. Diese Kirche wurde zum Schutz der „Portiuncula“ (ein kleines Kirchlein, das der hl. Franziskus eigenhändig wiederhergestellt hat) um diese gebaut. Unser Rückweg war zwar genauso lang aber angenehmer und wir hatten auch mehr von Zwischenunterkunft in Ebbs / Tirol. Wir danken Gott, dass wir so viel Schönes in Gemeinschaft erleben durften und gesund nach Hause gekommen sind.

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